Kurt Lochner

 

Kurt Lochner

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Nicht weniger als die Suche nach dem Sinn des Lebens brachte mich 1986 im Alter von 19 Jahren zum Yoga. Nach ersten Erfahrungen in Kursen an der VHS Erlangen wuchs die Faszination an Yoga, an der entspannenden Wirkung der Übungen und dem Lebensentwurf, den Yoga bietet. Intensives Üben in der Nürnberger Giri-Schule verstärkte meine Faszination – die schließlich 1994 zu einer intensiven, 6-jährigen Ausbildung und Einweihung in den Pfad des Giri als erster Yoga-Schüler in der Giri-Schule Nürnberg führte.

Besonders wichtig an Yoga war mir schon immer der gesundheitliche Aspekt, aber auch die emotionale und ästhetische Komponente hatten von Anfang an große Bedeutung für mich. Mein Ziel war, durch Yoga einen gesunden, geschmeidigen Körper, emotionale Ausgeglichenheit und innere Entwicklung zu erreichen.

Immer wenn ich Asanas (Körperübungen) machte, konnte ich spüren, wie sich in meinem Körper etwas veränderte, eine Entwicklung, die nach und nach auch mein Fühlen und Denken verändert hat. Genau diese Entwicklungen sind es, die mich vom Yoga überzeugt haben.

Das wichtigste an Yoga: Es wirkt auf das parasympathische Nervensystem und baut Stress nicht nur ab, sondern lädt auch in gleichem Maße unsere Energiespeicher wieder auf. Grundlage für diese Entspannung ist Konzentration, denn nur durch sie kommt man zur Meditation – bei Yoga mit Asanas.

Die vielleicht schönste Wirkung von Yoga: Je entspannter man ist, desto mehr Energie hat man. Energie, mit der man seinen eigenen Werte und Vorstellungen besser verwirklichen und seine Fähigkeiten nach außen tragen kann.

Dabei darf man zu keinem Moment vergessen, dass Yoga ein sehr persönlicher Weg ist. Es geht nicht darum, Leistung zu erbringen, sondern sich selbst, den eigenen Körper und Geist, als Freund wahrzunehmen, den man nach und nach besser kennenlernt.

Das eigentliche „Yogabuch“ ist der eigene Körper: Bei Yoga kann man sich nur an sich selbst orientieren, man muss es immer wieder in Beziehung zum eigenen Körper, zum eigenen Prana (Energie) setzen. Mit Yoga lernen wir den Rhythmus unseres Körpers kennen. Eine Erfahrung, die Menschen aus allen Gesellschaftsbereichen anzieht. Eine Erfahrung, die auch Sie machen können.

Ihr Kurt Lochner

 

Kurt Lochner